Vortrag – Transitions and people’s resilience in European borderlands
Vortrag – Transitions and people’s resilience in European borderlands
Grenzregionen sind spezifische Gebiete, in denen Menschen und Gemeinschaften seit jeher kreative Wege finden mussten, um mit staatlichen Strukturen und deren Transformationen umzugehen. Angesichts jüngster Entwicklungen in Europa, die von offenen Grenzen und hin zu Grenzversicherheitlichungen und anhaltenden politischen Konflikten führen, werden Fragen zum Umgang mit Transformationsprozessen in Grenzregionen höchst relevant. Dieser Vortrag problematisiert Transformationen mit dem Konzept der Alltagsresilienz (people’s resilience) und aus der Perspektive der Bewohner:innen von drei europäischen Grenzregionen.
25. Januar 2023, 16.00-17.30 Uhr
Online (Zoom)
Anmeldung hier
Dorte Jagetic Andersen ist Senior Researcher im Center for Border Studies der Süddänischen Universität. Der Schwerpunkt ihrer Forschung liegt auf Prozessen der Identitätsbildung in Gebieten, die von geopolitischen Grenzen beeinflusst sind. Sie hat zahlreiche Veröffentlichungen und wichtige theoretische Beiträge in der Grenzforschung verfasst.
Der Vortrag ist Teil der Online-Vortragsreihe „Border Realities: Transformation of the border and new conceptual challenges“. Die Reihe wird vom UniGR-Center for Border Studies (Universität Luxemburg) und dem Centre for Regional and Borderlands Studies am Institut für Soziologie (Universität Breslau) organisiert.
Kontakt
Denise Rodrigues Marafona (Universität Luxemburg)
denise.rodriguesmarafona@uni.lu
Sylwia Zawadzka (Universität Breslau)
sylwia.zawadzka@uwr.edu.pl