Neues UniGR-CBS Working Paper – Linking Borderlands: Dynamics of Cross-Border Peripheries
Neues UniGR-CBS Working Paper – Linking Borderlands: Dynamics of Cross-Border Peripheries
Im 21. Jahrhundert kommt der grenzüberschreitenden Kooperation in nationalstaatlichen Randlagen in der EU hohe bzw. wachsende Bedeutung zu, die jedoch keineswegs als selbstverständlich betrachtet werden sollte, wie zum Beispiel die Covid-19-Pandemie gezeigt hat.
Mit dem Verbundvorhaben „Linking Borderlands: Dynamiken grenzregionaler Peripherien“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, rücken zwei Grenzregionen in vergleichender Perspektive in den Fokus: die sogenannte Großregion (Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg) und die Grenzregion Brandenburg-Lubuskie (Deutschland, Polen) am südwestlichen und östlichen Rand Deutschlands.
Das Working Paper skizziert Hintergründe der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der EU und beleuchtet Entwicklungslinien der Border Studies, gefolgt von fünf thematischen Beiträgen. Zu den Autor:innen des Working Papers zählen Mitglieder des UniGR-CBS.
Weitere Informationen zum Projekt hier und im Interview mit Florian Weber (Universität des Saarlandes).
Das UniGR-CBS betreut mehrere Online-Publikationsformate für Grenzforschende, um unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen: Leser:innen aus dem akademischen Umfeld, ebenso wie Akteure aus Politik und Verwaltung. Die Publikationsreihen können auch von Grenzforschenden, die nicht dem UniGR-CBS angehören, genutzt werden. Publikationsanfragen können jederzeit an borderstudies@uni.lu geschickt werden.
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