Workshop „Grenzen und Grenzräumlichkeiten zwischen Realität und Imagination”

Border Complexities

Workshop „Grenzen und Grenzräumlichkeiten zwischen Realität und Imagination”

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Die Université de Lorraine organisiert am 2. und 3. Juni 2022 einen Workshop für Nachwuchswissenschaftler:innen und etablierte Forscher:innen zum Thema „Frontières et spatialités entre réalités et imaginaires / Grenzen und Grenzräumlichkeiten zwischen Realität und Imagination”.

In dem Workshop liegt der Schwerpunkt auf der räumlichen Dimension von Grenzen und Grenzerfahrungen. Verstärkte Aufmerksamkeit gilt v.a. dem Zusammenspiel von Grenztopographien und deren symbolischer Konstruktion und Inszenierung. Es werden Grenzstrukturen am Schnittpunkt von geographisch wie historisch präzise lokalisierbaren Orten einerseits und Zeichensystemen wie Narrativen andererseits untersucht, welche Grenzräumen oder Grenzüberschreitungen besondere Bedeutungen zuschreiben. Diskutiert werden auch Schnittstellen zwischen offen-dynamischen und geschlossenen Raumstrukturen, zeittypische Formen der Grenzmobilität sowie Dynamiken der Regionalisierung und Lokalisierung unter globalisierten Bedingungen. Die Vorträge zeigen Perspektiven von Geograph:innen, Historiker:innen, Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaftler:innen auf Grenzen auf.

Die Veranstaltung ist Teil der Workshop-Reihe „Border Complexities“, die von der Deutsch-Französischen Hochschule co-finanziert wird. Die kooperierenden Partner sind die Universität Luxemburg, die Université de Lorraine, die École des Hautes Études en Sciences Sociales, die Europa-Universität Frankfurt (Oder) und die Europa-Universität Flensburg.
 

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Photo von Grégory Hamez

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