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Policy Paper Vol. 3

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Policy Paper Vol 3
Zusammenfassung

Mit vorliegendem Dokument sollen Überlegungen zur Rolle der Ausbildung auf dem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt angestellt werden. Hierfür werden gleichzeitig die durch die verschiedenen Hefte der Großregion, als auch die bei der am 1. Dezember 2020 organisierten Online-Podiumsdiskussion zum Thema „Mismatches, Kompetenzen, Ausbildung: Welche Passverhältnisse für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt?“ angeregten Diskussionen herangezogen. Konkreter ausgedrückt beabsichtigt dieser Beitrag, eine Antwort auf folgende Frage zu geben: wie können die Ausbildung und deren unterschiedliche Praxismaßnahmen in den beruflichen Bereichen, aber auch in schulischen und universitären Bereichen dazu beitragen, die Ungleichgewichte abzumildern, die auf dem Arbeitsmarkt der Großregion zu beobachten sind? Insofern liefert das Dokument einige Denkanstöße für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Ausbildungsbereich.

Working Paper Vol. 11

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Working Paper Vol. 11
Zusammenfassung

Basierend auf der Datenbank der Luxmobil-Erhebung von 2017 werden in diesem Artikel die wichtigsten Ergebnisse zur räumlichen Verteilung der Arbeitsplätze und Verkehrsmittelwahl in Bezug auf die Fahrten von im Großherzogtum Luxemburg Erwerbstätigen zwischen ihrem Arbeits- und Wohnort vorgestellt. Die Erhebung umfasst Daten von grenzüberschreitenden sowie innerluxemburgischen Berufspendlern. Die Analyse verdeutlicht die großen Unterschiede in diesen Verteilungen, die vorherrschende Autoabhängigkeit und formuliert Bedingungen auf deren Basis es potenziell zu einer signifikanten Erhöhung des Anteils des öffentlichen Verkehrs im Modal Split kommen könnte. Angesichts des europäischen herausfordernden Ziels der Dekarbonisierung bis 2050 und unter Berücksichtigung nationaler und überregionaler Strategiedokumente, um die Stadtentwicklung mit dem öffentlichen Verkehrsangebot zu koordinieren, scheint eine freiwillige grenzüberschreitende Politik des Transit-Oriented-Developments geboten.

Policy Paper Vol. 2

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Policy Paper Vol. 2
Zusammenfassung

Das Policy Paper ‚Handlungsbedarfe für die Raumentwicklung der Großregion aus Sicht der Forschung‘ fasst wesentliche Erkenntnisse von Forscher*innen des UniGR-Center for Border Studies in fünf für die Großregion relevanten Bereichen (Demographie und Migration, Verkehr, Beschäftigung und wirtschaftliche Entwicklung, Energielandschaften, Grenzüberschreitende Governance) zusammen und formuliert Handlungsoptionen für die Planungspraxis und politische Entscheidungsträger*innen. Darüber hinaus thematisiert es den Wissensaustausch zwischen Forschung und Politik.

 

Working Paper Vol. 9

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UniGR-CBS Working Paper Vol. 9
Zusammenfassung

Grenzüberschreitende Regionen sind häufig Laboratorien für die Verbreitung von Ideen und Praktiken. In diesem Artikel wird gefragt, ob es im Großraum Genf möglich ist, das in der Schweiz fair entwickelte kooperative Wohnmodell in den französischen Kontext zu übertragen, in dem diese Art von Wohnraum weniger verbreitet ist. Anhand des Beispiels von Viry, einer französischen Gemeinde im institutionellen Umkreis von Genf, analysiert der Artikel die Möglichkeiten und Grenzen einer solchen Umsetzung. Die Ergebnisse zeigen, wie schwierig es ist, einen Kontext herzustellen, der für die Reproduktion des Schweizer Genossenschaftsmodells in Frankreich spezifisch ist. Die rechtlichen und institutionellen Unterschiede, aber auch die kulturellen Unterschiede in Bezug auf den Wohnungsbau in seinen verschiedenen Dimensionen sind Hindernisse für die Reproduktion bewährter Methoden zum Bau von Genossenschaftswohnungen in der Schweiz, die in Frankreich identisch sind. Es ist daher notwendig, kreative Anpassungen verschiedener Art zu entwickeln, damit das ursprüngliche Modell einen Platz im neuen Kontext finden kann.

Borders in Perspective Vol. 4

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Borders in Perspective Vol. 4
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Im Zuge der COVID-19-Pandemie sind Grenzen binnen kürzester Zeit im politischen Handeln und im Alltag der Menschen (wieder) relevant geworden. Dies betraf in besonderem Maße die Bewohner*innen von Grenzregionen, deren grenzüberschreitende Lebenswelten plötzlich von geschlossenen Grenzen und polizeilichen Kontrollen irritiert wurden. Doch auch jenseits von Staatsgrenzen führte die COVID-19-Pandemie zu einer verstärkten Wahrnehmung von sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und mobilitätsbezogenen Grenzen, die drängende Fragen nach gesellschaftlichen Ungleichheiten aufwarfen. Die Autor*innen beleuchten diese Dynamiken aus dem Blickwinkel von territorialen Grenzen, sozialen Grenzziehungen und (Dis)Kontinuitäten in Grenzregionen über vielfältige thematische und räumliche Zugänge. Die kritischen Beobachtungen und wissenschaftlichen Kommentare sind während des Lockdown im April und Mai 2020 entstanden und geben Einblicke in das Zeitgeschehen während der globalen Pandemie. 

Atelier

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Zusammenfassung

En novembre 2018 l'UniGR-CBS a organisé un atelier commun de travail de ses chercheurs et chercheuses avec le comité scientifique qui accompagne le SDTGR ainsi qu’avec d’autres acteurs de la Grande Région. Cet atelier a servi à la réflexion sur le développement spatial de la Grande Région d’un point de vue scientifique.

Atelier

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Zusammenfassung

En novembre 2018 l'UniGR-CBS a organisé un atelier commun de travail de ses chercheurs et chercheuses avec le comité scientifique qui accompagne le SDTGR ainsi qu’avec d’autres acteurs de la Grande Région. Cet atelier a servi à la réflexion sur le développement spatial de la Grande Région d’un point de vue scientifique.

 

Working Paper Vol. 7

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UniGR-CBS Working Paper Vol. 7
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Mit diesem Territorial Science Echo werden wesentliche Facetten von Governance beleuchtet, die sich für die künftige Entwicklung der Großregion als relevant erweisen können. Es wird insbesondere dargestellt, wie thematische Kooperationen und Konflikte zur der Etablierung von Governance Strukturen beitragen. Das Paper setzt sich mit den Themen Governance im Allgemeinen, Partizipation und Wohnen sowie den Außenbeziehungen der Großregion auseinander, formuliert wesentliche Herausforderungen und Empfehlungen, und ist somit als Anregung im fachlichen Diskurs um die weitere Gestaltung des Raumentwicklungskonzeptes der Großregion zu verstehen.

Working Paper Vol. 5

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Working Paper Vol. 5
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In diesem Beitrag werden Alltagspraktiken untersucht, die von den Einwohnern des Saarlandes, Lothringens, Luxemburgs, von Rheinland-Pfalz und Wallonien in angrenzenden Regionen im Ausland ausgeführt werden. Dafür leitend ist die Überlegung, dass sich die Großregion SaarLorLux anhand der grenzüberschreitenden Ausführungen von Alltagspraktiken ihrer Bewohner als grenzüberschreitende Lebenswirklichkeit bestimmen lässt. In einer solchen sozialkonstruktivistischen Perspektive wird nicht danach gefragt, was die Großregion SaarLorLux ist, sondern auf welche Weisen sie konstituiert wird bzw. wie sie sich im Alltag ihrer Bewohner manifestiert. Dafür werden die am häufigsten grenzüberschreitend ausgeführten Alltagspraktiken näher betrachtet, zu denen das Einkaufen für den täglichen Bedarf, das freizeitorientierte Shoppen, das Erholen im Grünen/Tourismus, das Besuchen von kulturellen Veranstaltungen sowie das Besuchen von Freunden und Familienmitgliedern zählen. Die Betrachtungen basieren auf drei rezenten empirischen Studien im Untersuchungsraum und daraus ausgewählten Befunden, die zueinander in Beziehung gesetzt sowie soziokulturell und sozio-ökonomisch eingeordnet werden mit dem Ziel, die räumliche Organisation, die Motive und andere Kontextfaktoren von grenzüberschreitenden Alltagspraktiken in der Großregion SaarLorLux herauszuarbeiten. Über dieses Vorgehen werden Mobilitätsströme und räumliche Schwerpunkte im Kontext von Alltagspraktiken rekonstruiert und Einblicke gegeben in die Beschaffenheit von grenzüberschreitenden Lebenswirklichkeiten in der Großregion SaarLorLux.

Working Paper Vol. 4

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Working Paper Vol. 4
Zusammenfassung

Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich Energie und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Es diskutiert den Begriff der Energiewende und legt einen Fokus auf Energiesysteme und –träger, insbesondere den Ausbau der Windkraft und Energiegewinnung aus Biomasse im Zusammenhang mit der Entwicklung fossil-atomarer Energiequellen in Deutschland und Frankreich.