commerce frontalier

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Zusammenfassung

Das behandelte Thema bettet sich innerhalb der Handels- und Konsumgeographie in eine Art spezifischen Raum ein, nämlich in den der beidseits einer jeden Dyade des Dreiländerecks (Belgien, Frankreich, Luxemburg) doppelt vorliegenden Grenzräume. Dabei konzentriert sich die Kommunikation auf die Akteure des in diesen drei Ländern bedeutsam gewordenen, integrierten Handels, wobei Folgendes näher beleuchtet wird:

  • zum einen die Raumentwicklungsstrategien von Konzernleitungen in punkto Ansiedelung in Grenzgebieten,
  • und zum anderen die Anpassungen an bestimmte, staatliche Richtlinien, die von den Verantwortlichen von Verkaufsstellen in denjenigen Räumen vorgenommen werden, die aufgrund der durch die Grenze bedingten Diskontinuitäten durch einen verschärften Wettbewerb gekennzeichnet sind.  
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Zusammenfassung

Die Handelstätigkeit und -praxis sind in Grenzgebieten gekennzeichnet durch mehrere, im Französischen mit « D » beginnende Aspekte (Différence [Unterschied], Désir [Wunsch], Dépaysement [Orientierungslosigkeit], Défiance [Argwohn], Distance [Distanz]). Je nach Schnittstellen können Dyaden für den Austausch von Handelsprodukten  Hindernisse darstellen, Schranken, die manchmal nur von illegalen Händlern überschritten werden. Im Gegenzug kann der Handel in der Nähe von Grenzen auch florieren, dies aber selten in symmetrischer Weise.