Buchprojekt zur Grenzgängersituation in der Schweiz
Grenzgänger stellen in der Schweiz sechs Prozent der Beschäftigten. Dieser Anteil liegt zwar deutlich niedriger als im Großherzogtum Luxemburg, dennoch sind Grenzgänger in der Eidgenossenschaft eine unverzichtbare Arbeitsmarktressource und Gegenstand des gesellschaftlichen Diskurses.
In dem Buchprojekt (2018-2020) entsteht erstmals ein wissenschaftliches Kompendium zur Grenzgängersituation in der Schweiz, das sowohl auf sozio-ökonomische Aspekte (Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Verkehr) als auch auf sozio-kulturelle Aspekte (berufliche Entwicklung, Privatleben, Identitäten) eingeht. Das Buch erscheint im Verlag l’Harmattan und gibt Einblicke in zentrale Arbeitsmarktentwicklungen und in den grenzüberschreitenden Lebensalltag von Grenzgängern in der Schweiz.
Das Buchprojekt wird koordiniert von Isabelle Pigeron-Piroth (Universität Luxemburg) in Zusammenarbeit mit der Forschergruppe LABOR SwissLux.
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