Politik (Raumplanung, Kultur, Mobilität,…)

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Zusammenfassung

Das Saarland versteht sich als Brücke zwischen Deutschland und Frankreich. Aufgrund der historischen Entwicklungen besteht bereits eine große Frankreichkompetenz, die weiter ausgebaut werden soll.

Die Frankreichstrategie ist als umfassendes und zivilgesellschaftliches Projekt angelegt. Sie verfolgt, in enger Kooperation mit Lothringen, eine Binnen-Strategie (Stärkung der Frankreich-Kompetenz im Land) und eine Außen- und Kommunikationsstrategie (Vermarktung der saarländischen Frankreich-Kompetenz nach außen, d.h. nach Frankreich und nach Deutschland). Auch wenn Französischkompetenz in Zentrum steht, ist die Frankreichstrategie im Kern eine Mehrsprachigkeitsstrategie.

Die Frankreichstrategie wurde bislang durch zwei „Feuille de route“, in denen Etappenziele aufgeführt sind, komplettiert.

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Zusammenfassung

Die Leitbilder formulieren die folgenden Handlungsfelder:

  • 1. Wettbewerbsfähigkeit stärken:
    • 1.1 Metropolregionen weiterentwickeln;
    • 1.2 Zusammenarbeit und Vernetzung von Räumen stärken;
    • 1.3 Räume mit besonderem strukturellen Handlungsbedarf unterstützen;
    • 1.4 Infrastrukturanbindung und Mobilität sichern;
  • 2. Daseinsvorsorge sichern:
    • 2.1 Zentrale-Orte-Systeme konsequent anwenden;
    • 2.2 Kooperationen ausbauen;
    • 2.3 Versorgung dünn besiedelter ländlicher Räume sichern;
    • 2.4 Erreichbarkeit sichern
  • 3. Raumnutzungen stärken und nachhaltig entwickeln:
    • 3.1 Räumliche Nutzungskonflikte minimieren;
    • 3.2. Großräumige Freiraumverbünde schaffen;
    • 3.3 Kulturlandschaften gestalten;
    • 3.4 Flächenneuinanspruchnahme reduzieren;
    • 3.5 Nutzung von Bodenschätzen und sonstige unterirdische Nutzungen nachhaltig steuern;
    • 3.6 Küsten- und Meeresräume nachhaltig nutzen
  • 4. Klimawandel und Energiewende gestalten:
    • 4.1 Räumliche Strukturen an den Klimawandel anpassen;
    • 4.2 Ausbau der erneuerbaren Energien und der Netze steuern