Central European Service for Cross-border Initiatives

Das Zentrum trägt zur Verbesserung der sozialen, wirtschaftlichen und territorialen Kohäsion der irischen Insel bei. Die Arbeit des Zentrums betrifft:

• die Förderung und Verbesserung der Qualität der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Organen sowie zwischen den öffentlichen Organen, den Unternehmen und der Zivilgesellschaft;
• die Verbesserung der Kapazitäten zur Einbringung in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zum Vorteil beider Seiten der Personen, die an der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Insel beteiligt sind;
• das Ausfüllen der Informationslücken und das Überwinden weiterer Hindernisse, welche die Mobilität und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erschweren, durch Forschung und die Bereitstellung von Ressourcen, Instrumenten und weiteren Formen der praktischen Unterstützung.

Diese Aktivitäten der Zusammenarbeit werden auf der Grundlage zweier grundlegender Imperative der öffentlichen Politik umgesetzt:

• die Verpflichtung gegenüber der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, die ein wesentlicher Bestandteil des Abkommens von Belfast (Karfreitagsabkommen) ist;
• die Kohäsionspolitik der EU, die einen Schwerpunkt auf die soziale, wirtschaftliche und territoriale Kohäsion legt, insbesondere unterstützt durch die Programme der territorialen Zusammenarbeit der EU (d.h. INTERREG und PEACE), sowie ab 2014 durch die wichtigsten Programme der Strukturfonds.

Auf der Website des Zentrums werden die Forschungsberichte des Zentrums, das Magazin „Cross Border Studies in Ireland“ und der Newsletter „Border-Zine“ veröffentlicht. Regelmäßig werden Zusammenfassungen der Diskussionen zu grenzüberschreitenden Fragen im Parlament (Oireachtas) und der Nordirischen Versammlung verbreitet (Gov Watch). Eine Überwachung der Informationen zur Grenze zwischen Irland und Nordirland, die in den Medien verbreitet werden, erfolgt ebenfalls (Media Watch).