Les Ateliers de recherche transfrontalière 2008-2009 : Maison des sciences de l’Homme de Lorraine – Université de Luxembourg
Les Ateliers de recherche transfrontalière 2008-2009 : Maison des sciences de l’Homme de Lorraine – Université de Luxembourg
Kurze Überlegung zur grenzüberschreitenden Forschungswerkstatt der Maison de sciences de l‘Homme der Universität Lothringen in Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg.
Die grenzüberschreitenden Forschungswerkstätten wurden durch die Forscher_innen der Maison des sciences de l‘Homme der Universität Lothringen (MHSL) in Zusammenarbeit mit Forscher_innen der Universität Luxemburg organisiert. Das Hauptthema war die Begriffsbestimmung von Grenze. Zwischen 2008 und 2009 fanden drei Werkstätten statt, um den Forscher_innen einen Begegnungsort zu bieten, an dem sie Überlegungen und Wissen teilen und austauschen konnten.
Ab 2005 wurde ein Seminar organisiert, dass sich dem Thema der Grenze im weiten Sinne widmete. Das Projekt “Grenze, Territorien, Austausch” (1. Achse des MHSL) entstand aus diesem Seminar. Dieses Projekt widmet sich einer multidisziplinären Überlegung zur Begriffsbestimmung von Grenze. Die Fragestellungen, die die Grundlage der empirischen Forschung bildeten, waren auf Beständigkeiten, Persistenzen und Spuren von Grenze; Repräsentationen von Territorien und Grenzen sowie die Dynamik der transkulturellen und grenzüberschreitenden Austausche ausgelegt. Die drei Hauptuntersuchungsgegenstände sind (1) die besuchten Grenzräume (politische Dispositive und soziale Wahrnehmungen) (2) mediale Konstruktion und die Informationspraktiken auf der Ebene der Großregion (3) die Auswirkung der kulturellen Veranstaltungen auf grenzüberschreitende Repräsentationen.
Neben diesen Untersuchungen haben die Forscher_innen den Bedarf hervorgehoben, Austauschorte zur Verfügung zu stellen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurden die grenzüberschreitenden Forschungswerkstätten von den Forscher_innen der Maison des sciences de l‘Homme der Universität Lothringen (MHSL) in Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg organisiert. Das Hauptthema war die Begriffsbestimmung von Grenze. Zwischen 2008 und 2009 fanden drei Werkstätten statt, um den Forscher_innen ein Begegnungsort zu bieten, an dem sie Überlegungen und Wissen teilen und austauschen konnten. Die drei Werkstätten handelten von: (1) erste Ergebnisse des Projekts “Grenzen, Territorien und Austausche”, (2) “diskursive Konstruktion und kulturelle Praktiken der Großregion” und (3) “kulturelle Räume in der Großregion”. Um eine gegenseitige Bereicherung zu garantieren, wurden die Vortragenden gebeten, ihre Präsentation nach den methodischen und theoretischen Schwierigkeiten auszurichten, die ihnen in ihrer Forschung begegnet sind. Ein Teil der aus diesen Seminaren hervorgegangenen Überlegungen kann in dem Werk “Die Konstruktion der Territorien in Europa. Luxemburg und die Großregion: ein Steckbrief (« La construction des territoires en Europe. Luxembourg et Grande Région : Avis de recherches ») nachgeschlagen werden .
Die Notwendigkeit des gegenseitigen Nutzen der Ressourcen und die Kapitalisierung ist vorgebracht worden, auch wenn Grenzen hinsichtlich der Errichtung eines multidisziplinären und internationalen Netzwerkes bestehen, wie z.B. Möglichkeiten der Zusammenkunft der Akteure oder auch die Verfügbarkeit von finanziellen und materiellen Ressourcen.
Maison des sciences de l’Homme de Lorraine en collaboration avec l’Université du Luxembourg