Les nouvelles régions et la coopération transfrontalière – L’exemple du Grand-Est
Les nouvelles régions et la coopération transfrontalière – L’exemple du Grand-Est
Der Artikel hinterfragt die Ziele der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Region Grand Est nach der Fusion im Jahr 2015. Er legt den Rahmen der vor der Zeit der Region Grand Est durchgeführten Aktionen und die Herausforderungen aufgrund dieser Ziele der Region dar.
Die Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, die im regionalen Schema der wirtschaftlichen Entwicklung von Innovation und Internationalisierung (SRDEII) der Region Grand Est dargelegt wird, verfolgt ehrgeizige Ziele, welche die besondere geografische Lage dieser Region stärken.
Aber auch wenn die grenzüberschreitende Entwicklung dort gut verankert zu sein scheint, sind die verfolgten Ziele der wirtschaftlichen Entwicklung in der Region Grand Est mit großen Herausforderungen konfrontiert: Eine stärkere Transparenz der Programme der Zusammenarbeit, eine bessere Vermittlung der lokalen Kompetenzen, eine Reduzierung der Sprachbarriere zwischen den Einwohnern usw.
Der Artikel ist Teil einer breit angelegten Studie über die neuen Regionen, die aus der Fusion von 2015 hervorgegangen sind.
Diese breit angelegte Studie ist eine Sonderausgabe des Buches "Droit et Gestion des Collectivités Territoriales (DGCT)", das jährlich vom Groupement de recherche sur l'Administration Locale en Europe (GRALE) herausgegeben wird.
Die neuen Regionen werden unter verschiedenen Aspekten untersucht (Wirtschaft, grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Bildung, Hochschulbildung, Gesundheit...).
Der Artikel gehört zu einer großen Studie zu den neuen Regionen, die aus der Fusion von 2015 hervorgehen.
Diese große Studie stellt eine Sonderausgabe des Werks „Droit et Gestion des Collectivités Territoriales“ [„Recht und Verwaltung der Gebietskörperschaften“] (DGCT) dar, das jährlich von der Forschungsgruppe zur lokalen Verwaltung in Europa (GRALE) veröffentlicht wird.
Die neuen Regionen werden nach verschiedenen Aspekten untersucht (Wirtschaft, grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Bildung, Hochschulen, Gesundheit usw.)
Der Artikel unterstreicht das große Potenzial der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, das bereits vor der Gründung der Region Grand Est existierte. Auf dieser Grundlage stellt er die Ziele, die sich die neue Region gesetzt hat, in Frage.
Somit wird festgestellt, dass, obwohl die Region Grand Est unbestrittene Vorteile im Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit besitzt, da sie die französische Region ist, die den größten Grenzraum aufweisen kann, sie auch Lücken aufweist: Sie bleibt eher ein Lieferant von Grenzgängern für die Nachbarregionen, als dass sie selbst diesbezüglich zu einem attraktiven Gebiet wird. Ihre Einwohner besitzen zudem nicht ausreichende Sprachkenntnisse, besonders die Sprache des Nachbarlandes betreffend, trotz der den Spracherwerb erleichternden geografischen Nähe. Schließlich scheint die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mehr als je zuvor für eine stärkere Wirtschaftsentwicklung der Region Grand Est zu sorgen. Dieses Ziel der wirtschaftlichen Entwicklung wird in den verschiedenen Zielsetzungen des regionalen Schemas der wirtschaftlichen Entwicklung von Innovation und Internationalisierung (SRDEII) festgehalten.
Dennoch benötigt dieses Ziel, und die Effizienz der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Allgemeinen, eine bessere Vermittlung, nicht nur eine bessere Vermittlung der Kompetenzen zwischen der Region selbst und den subregionalen Gebietskörperschaften, sondern auch der drei Programme der Zusammenarbeit, die in dieser neuen regionalen Konfiguration aufrechterhalten worden sind.
GRALE (Groupement de Recherche sur l'Administration Locale en Europe) – Groupement d'Intérêt Scientifique (GIS)
Reine WAKOTE
978-2-281-13312-7