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Working Paper Vol. 13

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WP 13
Zusammenfassung

Basierend auf einer Stichprobe von Stellenangeboten, die in der wichtigsten luxemburgischen Tageszeitung (Luxemburger Wort) im Zeitraum 1984-2019 veröffentlicht wurden, beschreibt diese Studie die Entwicklung der auf dem luxemburgischen Arbeitsmarkt geforderten Sprachkenntnisse. Nach einer kurzen Darstellung der sprachlichen Situation und des Arbeitsmarktes in Luxemburg bildet die statistische Analyse von rund 8.340 Stellenanzeigen in unserer Stichprobe den Hauptteil dieser Veröffentlichung. Eine qualitative Untersuchung eines kleineren Stellenanzeigenkorpus bietet zusätzliche Einblicke und ein detailliertes Verständnis der sprachlichen Bedürfnisse in einem mehrsprachigen, internationalen Arbeitsmarkt. Beide Herangehensweisen kommen zum gleichen Ergebnis: Der Arbeitskräftemangel insbesondere das Fehlen von den "drei Landessprachen" beherrschenden Personen führt zu einer Segmentierung des Arbeitsmarktes.

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Zusammenfassung

Diese detaillierte Studie zur grenzüberschreitenden Mobilität zwischen Belgien und Frankreich, insbesondere zwischen dem Departement der Ardennen und Wallonien, möchte zunächst den französischen und wallonischen Arbeitsvermittlungsstellen Informationen zu Arbeitnehmerflüssen zwischen den grenznahen Gebieten des Departement Ardennes und den Provinzen Hennegau, Namur und Luxemburg geben.

Diese Informationen sollen dabei helfen, Aktionspläne auszuarbeiten, die bestmöglich auf die Besonderheiten und Eigenschaften der ardennischen und wallonischen Arbeitsmarktregionen abgestimmt sind, die geographische und berufliche Mobilität der Grenzgänger fördern und Bedürfnisse von Unternehmen berücksichtigen, was Information, Beratung, Unterstützung, Leistungen und Vermittlung angeht.

Diese Arbeit bietet zunächst den lokalen und beruflichen Akteuren aus dem Bereich der Arbeitsvermittlung eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Analyse des Grenzraums Ardennen/Hennegau-Namur-Luxemburg, unter Berücksichtigung der spezifischen demographischen Gegebenheiten der jeweiligen Bevölkerung (Alter, Geschlecht, Ausbildungsniveau, soziale und berufliche Kategorie…) und der Art der ausgeübten Tätigkeit (Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Art des Arbeitsvertrags, Dauer des Arbeitsvertrags, Beschäftigungsbereich).

Desweiteren geht es um die Untersuchung von arbeitsmarktrelevanten Fragen, sowohl innerhalb des Landes als auch grenzüberschreitend (Besonderheiten, Akteure, Nachfrage…) und insbesondere um den Bereich der Grenzgängerflüsse, die bis jetzt für diesen Teil der belgisch-französischen Grenze nur sehr unzureichend untersucht wurden. Die untersuchten Flüsse entsprechen der Mobilität von Grenzgängern im Departement Ardennes sowie in den drei belgischen Provinzen Hennegau, Namur und Luxemburg. Ergänzend werden für die Analyse auch Grenzgängerflüsse in Richtung des Großherzogtums Luxemburg berücksichtigt.

Im Anschluss widmet sich die Arbeit der vergleichenden Analyse der Arbeitsvermittlungsdienste dies- und jenseits der Grenze, stellt ihre Gemeinsamkeiten und ihre Unterschiede heraus, unter Berücksichtigung der neueren Entwicklungen in diesem Bereich. Ein weiterer Punkt, der behandelt wird, ist die berufliche Ausbildung im Zusammenhang mit der Stellensuche.
Schließlich wird in der Studie ein Überblick der bestehenden grenzüberschreitenden Maßnahmen im geographischen Bereich der französisch-belgischen Grenze gegeben, unter besonderer Berücksichtigung der Analyse von beschäftigungsrelevanten Projekten, ihrer Erfolge und ihrer Grenzen.

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Das grenzüberspannende Becken von Longwy ist ein hervorragend geeignetes Gelände, um sowohl über Thesen der Umwandlung der sozialen Frage zur räumlichen Frage, als auch über die vergangene Vormachtsstellung der Stahlerzeugung und die brutalen Veränderungen zu debattieren, die dort innerhalb von ca. 30 Jahren im Zuge der fortschreitenden, grenüberschreitenden Beschäftigung vonstatten gingen. Es trafen dort verschiedene Darstellungen des grenzüberschreitenden Aspekts zusammen. Die Diskurse von Institutionen schlagen eine Lesart vor, die sich immer stärker auf das Überschreiten von Grenzen konzentriert und sich immer weiter von widersprüchlichen, sozialen Zusammenhängen entfernt. Forscher bekräftigen, dass es gerade die gesellschaftlichen Beziehungen sind, die eine Region definieren, die diese dann wiederum umgekehrt räumlich festschreibt.  Aber sie sind uneins bei der Frage, ob Klassenverhältnisse verschwinden, oder nicht.

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Aufgrund seiner Attraktivität hat sich Luxemburg seit Ende des 20. Jahrhunderts zu einem stark wachsenden Metropolzentrum entwickelt. Diese Entwicklung erfolgte eher kohärent, was die funktionale Dimension angeht, war dagegen im sozialen Bereich sehr heterogen. Zahlreiche Erwerbstätige mit hohem Qualifikationsniveau wohnen nunmehr in dieser grenzüberschreitenden Metropolregion. Der vorliegende Artikel analysiert das Phänomen auf der Grundlage von räumlichen Daten mit dem Ziel, die Struktur dieses noch jungen Raumes anhand der Verkehrswege und der Grenzen zu verstehen.

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Anhand von Zahlen unterstreicht dieser Bericht die Entwicklung der Beschäftigung im Laufe der beiden letzten Jahrzehnte und zeigt, inwieweit Faktoren wie das Alter, das Geschlecht, die Schulbildung, die Art und der Status der Arbeit und die Nationalität dabei eine Rolle spielten. Er befasst sich mit dem wirtschaftlichen Leben der Nichterwerbstätigen im Alter zwischen 50 und 64 Jahren, wobei der Ausstieg aus dem Erwerbsleben der Altersgruppe 50+ während der letzten 10 Jahre detailliert analysiert wird.

Working Paper Vol. 11

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Working Paper Vol. 11
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Basierend auf der Datenbank der Luxmobil-Erhebung von 2017 werden in diesem Artikel die wichtigsten Ergebnisse zur räumlichen Verteilung der Arbeitsplätze und Verkehrsmittelwahl in Bezug auf die Fahrten von im Großherzogtum Luxemburg Erwerbstätigen zwischen ihrem Arbeits- und Wohnort vorgestellt. Die Erhebung umfasst Daten von grenzüberschreitenden sowie innerluxemburgischen Berufspendlern. Die Analyse verdeutlicht die großen Unterschiede in diesen Verteilungen, die vorherrschende Autoabhängigkeit und formuliert Bedingungen auf deren Basis es potenziell zu einer signifikanten Erhöhung des Anteils des öffentlichen Verkehrs im Modal Split kommen könnte. Angesichts des europäischen herausfordernden Ziels der Dekarbonisierung bis 2050 und unter Berücksichtigung nationaler und überregionaler Strategiedokumente, um die Stadtentwicklung mit dem öffentlichen Verkehrsangebot zu koordinieren, scheint eine freiwillige grenzüberschreitende Politik des Transit-Oriented-Developments geboten.