Participation à la vie économique et sorties de la vie active
Participation à la vie économique et sorties de la vie active
Der vorliegende Bericht hebt mittels einer Zahlenanalyse die verschiedenen Veränderungen hervor, denen Luxemburg während der letzten Jahrzehnte im Beschäftigungsbereicht unterworfen war, ohne jedoch dabei auf deren tiefere Ursachen einzugehen. Es handelt sich um eine Tabelle, die die Tragweite der Veränderungen zwischen den Jahren 1983 und 2000 beinhaltet.
Anhand von Zahlen unterstreicht dieser Bericht die Entwicklung der Beschäftigung im Laufe der beiden letzten Jahrzehnte und zeigt, inwieweit Faktoren wie das Alter, das Geschlecht, die Schulbildung, die Art und der Status der Arbeit und die Nationalität dabei eine Rolle spielten. Er befasst sich mit dem wirtschaftlichen Leben der Nichterwerbstätigen im Alter zwischen 50 und 64 Jahren, wobei der Ausstieg aus dem Erwerbsleben der Altersgruppe 50+ während der letzten 10 Jahre detailliert analysiert wird.
Der vorliegende Bericht stellt die Faktoren dar, die den Beschäftigungsbereich im Großherzogtum Luxemburg zwischen 1983 und 2000 beinflusst haben.
Er ist in 5 Abschnitte unterteilt:
1. Methodische Überlegungen
Um den Leser mit bestimmten Begriffen vertraut zu machen, liefert der Autor im ersten Abschnitt einige Definitionen , erklärt kurz seine Vorgehensweise und gibt gleichzeitig die Datenquellen an, die seinem Bericht zugrundeliegen.
2. Gesamtbeschäftigungsquoten
In diesem zweiten Abschnitt untersucht der Bericht die Frage der Beschäftigungsquote im Hinblich auf Faktoren wie das Alter, die Nationalität und das Geschlecht von Arbeitnehmern
3. Beschäftigungsquote, Schulbildung, Ausstieg aus dem Erwerbsleben und Beiteiligung von Frauen am Wirtschaftleben
In diesem dritten Abschnitt befasst sich der Bericht mit dem Thema der Beschäftigungsquote im Zusammenhang mit allen Faktoren des vorangegangenen Abschnitts, wobei jedoch zusätzlich die Schulbildung und die Teilzeitarbeit miteinbezogen werden.
4. Lage der Nichterwerbstätigen im Alter zwischen 50 und 64 Jahren
Der 4. Abschnitt handelt von nichterwerbstätigen Personen zwischen 50 und 64 Jahren und führt die Gründe auf, die dieser Nichterwerbstätigkeit zugrundeliegen: Krankheit, Vorruhestand, Arbeitsunfähigkeit oder sonstiges.
5. Ausstiege aus dem Erwerbsleben im Alter zwischen 50 und 64 Jahren im Laufe der 90ger-Jahre
Der 5. Abschnitt des Artikels konzentriert sich auf Nichterwerbstätige zwischen 50 und 64 Jahren, die kein neues Beschäftigungsverhältnis suchen, und stützt sich dabei auf Daten des EFT für die Jahre zwischen 1997 und 2000.
Die Sichtung der von den verschiedenen EFT von 1983 bis 2000 gelieferten Zahlen ermöglichen es, unterschiedliche Feststellungen bezüglich der Teilnahme am Wirtschaftsleben und des Ausscheidens aus dem Erwerbsleben im Großherzogtum Luxemburg zu treffen.
- Allgemein betrachtet nahm die Beschäftigungsquote im Untersuchungszeitraum ab. Wenn es auch bei den Frauen insbesondere auf nationaler Ebene einen leichten Anstieg zu verzeichnen gab, milderten doch sonstige Faktoren wie die Ausdehnung der Schulausbildung und die Vorverlegung des Renteneintrittsalter dieses Wachstum wieder ab.
- Im Alter von zwischen 50 und 54 Jahren ist bei den Männern mit einer Quote von immer noch mehr als 80% eine gewisse Stabilität zu beobachten, während die Quote der Frauen von 20% auf ca. 45% anstieg.
- In der Altersklasse von 55 bis 59 Jahren liegt für die Männer die mittlere Quote zwischen 50 und 55% und für die Frauen bei um die 20%, wobei es bei der Männerquote eine starke Annäherung zwischen In- und Ausländern gibt.
- Ab dem Alter von 60 Jahren wird die Teilnahme am Wirtschaftleben sehr schwach ausgeprägt. Gegenwärtig liegt die Durchschnittsquote bei um die 15% für die Männer und bei ein wenig mehr als 10% für die Frauen.
- Die Beschäftigungsquote für die 25- bis 54-Jährigen stieg um etwas mehr als 35% auf annähernd 60% bei den einheimischen Frauen und um ca. 40% auf etwas mehr als 60% bei den Ausländerinnen an.
- Die Hauptgründe für die Erwerbslosigkeit von Personen können in drei Kategorien unterteilt werden: Krankheit, Berufsunfähigkeit ; Ruhestand (vorzeitig oder regulär) ; Sonstige (einschließlich familiärer Verpflichtungen).
- Je nach Geschlecht, Beschäftigungsart, Alter, etc. des Arbeitnehmers sind verschiedene Szenarien zu beobachten. Während Männer hauptsächlich aufgrund von Krankheiten oder Berufsunfähigkeit erwerbslos werden, liegen bei Frauen hierfür meist andere Gründe wie z.B. familiäre Verpflichtungen vor.
Jean Langers