Résilience

Working Paper Vol. 14

Visuel
working Paper nr 14
Zusammenfassung

Die Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Grenzbeschränkungen hatten zahlreiche soziale, wirtschaftliche und politische Folgen für die Grenzregionen. Die vorübergehenden Grenzschließungen wirkten sich nicht nur auf das Leben der Grenzbewohner:innen aus, deren Alltagspraktiken in transnationalen Räumen eingebettet sind, sondern auch auf die Tätigkeit der institutionellen Akteur:innen. Das Ziel des Beitrags ist es, die Kommunikation über die Pandemie sowie die Reaktionen und (neue) Strategien der grenzüberschreitenden institutionellen Akteure im Kontext von Rebordering zu erforschen. Unter Anwendung des Konzepts der Resilienz werden Bewältigungs- und Anpassungsmechanismen sowie Strategien untersucht, die entwickelt wurden, um sich an neue Umstände anzupassen. Vor diesem Hintergrund wurden Faktoren identifiziert, die den Anpassungsprozess begünstigten oder behinderten. Das deutsch-polnische Grenzgebiet dient hier als Fallstudie, es wird aber in einen größeren europäischen Kontext gestellt.

Miniature
Zusammenfassung

Diese Arbeit befasst sich mit der Umsetzung von Strategien zur grenzüberschreitenden Raumplanung. Indem er sich auf die Fallstudien von Attert (Belgien) und Beckerich (Luxemburg), des Pays de Montmédy (Frankreich) und Gaume (Belgien) sowie des grenzüberschreitenden Biosphärenreservats Nordvogesen-Pfälzerwald stützt, entwickelt der Autor eine Typologie der Konstruktionsphasen eines grenzüberschreitenden Raumkonzepts.