Luxembourg

Working Paper Vol. 13

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WP 13
Zusammenfassung

Basierend auf einer Stichprobe von Stellenangeboten, die in der wichtigsten luxemburgischen Tageszeitung (Luxemburger Wort) im Zeitraum 1984-2019 veröffentlicht wurden, beschreibt diese Studie die Entwicklung der auf dem luxemburgischen Arbeitsmarkt geforderten Sprachkenntnisse. Nach einer kurzen Darstellung der sprachlichen Situation und des Arbeitsmarktes in Luxemburg bildet die statistische Analyse von rund 8.340 Stellenanzeigen in unserer Stichprobe den Hauptteil dieser Veröffentlichung. Eine qualitative Untersuchung eines kleineren Stellenanzeigenkorpus bietet zusätzliche Einblicke und ein detailliertes Verständnis der sprachlichen Bedürfnisse in einem mehrsprachigen, internationalen Arbeitsmarkt. Beide Herangehensweisen kommen zum gleichen Ergebnis: Der Arbeitskräftemangel insbesondere das Fehlen von den "drei Landessprachen" beherrschenden Personen führt zu einer Segmentierung des Arbeitsmarktes.

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Zusammenfassung

Das Heft analysiert die Veränderungen auf dem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Dabei stützt es sich auf verschiedene, durchgeführte Studien zu:

  • den am meisten nachgefragten Kompetenzen (Pauline Bourgeon, Laetitia Hauret, David Marguerit, Ludivine Martin - LISER, Luxemburg),
  • den Mismatches zwischen Stellenangeboten und -nachfragen (Pierre Gramme - ADEM, Luxemburg),
  • der Praxis des Homeoffice (Laetitia Hauret  - LISER, Luxemburg) mit besonderem Augenmerk auf den in Luxemburg ansässigen Arbeitnehmern (Hans Neumayr – STATEC, Luxembourg),
  • sowie den Grenzen des Wachstums in Luxemburg (Tom Haas – STATEC, Luxemburg).

In all diesen Arbeiten wird die Bedeutung einer Weiterentwicklung der Berufe mit Arbeitskräftedefizit sowie die Zunahme der Arbeit im Homeoffice als neuer Beschäftigungsform betont.

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Zusammenfassung

In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Personen aus Luxemburg, die ihren Wohnsitz in den deutschen Grenzraum verlegen beträchtlich angestiegen. Basierend auf vier unterschiedlichen Studien, die sich mit dieser Entwicklung befassen, zeigt der Beitrag dass die grenzüberschreitenden Praktiken zwar zu einer Relativierung der nationalen Grenzen beigetragen habe, diese aber anhand neuer Grenzziehungen, wie bspw. räumlicher Differenzierungen und sozialer Grenzziehungen, fortbestehen.

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Zusammenfassung

Luxemburg zählt die meisten Grenzgänger in der EU. Diese pendeln täglich aus den Nachbarländern Deutschland, Frankreich oder Belgien in das dreisprachige Land ein. Daraus ergeben sich facettenreiche sprachliche und kulturelle Konstellationen der Zusammenarbeit. Der Beitrag untersucht, wie Mehrsprachigkeit und Interkulturalität von Grenzgängern in dem Land erlebt und bewältigt werden. Die herausgearbeiteten Typologien basieren auf Interviews, Interaktionsanalysen und Befragungen.