Transport

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Der Landesentwicklungsplan „Umwelt“ des Landes Saarland koordiniert die überörtlich relevanten Flächenansprüche. Als Ergebnis dieser Koordinierungsaufgabe legt der Plan Vorranggebiete zum Schutz der freien Landschaft und der Naturgüter, sowie zur räumlichen Verteilung sämtlicher Raumfunktionen- und Nutzungen fest. Auch Festlegungen zur räumlichen Verteilung der Verkehrs- sowie der punktuellen Infrastruktur sind Bestandteil des Landesentwicklungsplans „Umwelt“. Die Festlegungen werden verbindlich in Form von Zielen der Raumordnung festgelegt und können sowohl textlich als auch zeichnerisch im Landesentwicklungsplan verankert sein. Der Landesentwicklungsplan „Umwelt“ beabsichtigt eine ausgewogene Raumentwicklung, die einer nachhaltigen Entwicklung der Umwelt vorsieht und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigt.

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Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich ‚Mobilität und Verkehr‘ und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Insbesondere legt es einen Fokus auf die Territoriale Verteilung der grenzüberschreitenden Arbeitnehmerströme und deren Abhängigkeit vom Auto innerhalb der Großregion sowie den Einfluss von EU Politik auf Herausforderungen des grenzüberschreitenden Verkehrs.

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Das Themenheft beleuchtet unterschiedliche Aspekte der grenzüberschreitenden Raumentwicklung in den Schwerpunktthemen raumplanerische Instrumente, Förderung grenzüberschreitender Kooperation, Gesundheitsvorsorge, Verkehrsinfrastrukturen und –dienstleistungen sowie territoriale Integration durch Verkehrsverflechtungen sowie die Schaffung von Europäischen Verbünden für Territoriale Zusammenarbeit. Dabei beziehen sich die Beiträge auf unterschiedliche Grenzräume innerhalb von Europa.

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Auf der Basis einer breit angelegten, 2010 und 2011 durchgeführten Studie mit einer repräsentativen Stichprobe unter Grenzgängern in Luxemburg, veröffentlichte das CEPS/INSTEAD zusammen mit dem ‘Forum EUROPA’, der Universität Straßburg und dem CNRS ein Heft, das der täglichen Mobilität von Grenzgängern gewidmet wurde. Dieses Heft enthält 13 Kapitel, die komplementäre Themen behandeln und eine Zusammenfassung der Haupterkenntnisse zur Mobilität von Grenzgängern bieten. Eine der Haupterkenntnisse der Umfrage liegt darin, dass es eine signifikante Zunahme in der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel als Hauptverkehrsmittel für Fahrten zwischen dem Wohn- und Arbeitsort gab, wenn hierfür weiterhin auch vorrangig PKW genutzt wurden Die Qualität des ÖPNV-Angebots (Fahrzeiten, Haltestellen / Verbindungen, Zuverlässigkeit, Bequemlichkeit, etc.) spielt bei den Grenzgängern eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Transportmittels, ebenso wie die Parkmöglichkeiten am Arbeitsort. Die Grenzgänger wohnen im Schnitt 44 km von ihrem Arbeitsort entfernt und brauchen 53 Minuten, um dorthin zu gelangen. Diese Entfernung vom Arbeitsort führt dazu, dass die Hälfte der Grenzgänger vor 7 Uhr morgens von zuhause wegfahren muss. Autofahrer erklären sich zu 60% zufrieden oder sehr zufrieden mit ihren Fahrten von zuhause zum Arbeitsort. Die Grenzgänger, die den Zug nutzen, sind im Allgemeinen noch zufriedener, denn sie geben zu 74% an, zufrieden oder sehr zufrieden zu sein. Bei der Nutzung des Zuges machen sich übrigens Ermüdungserscheinungen unter den täglich in sonstigen Verkehrmiteln erlebten Wahrnehmungen am wenigsten bemerkbar. Wenn auch 73% der Grenzgängerhaushalte mindestens zwei Autos besitzen, ist die Meinung bezüglich des Autos im Allgemeinen ziemlich unterschiedlich. Allerdings darf die Grenzgängermobilität nicht einzig und allein auf die Fahrten zwischen Wohn- und Arbeitsort reduziert werden, denn jeder fünfte Grenzgänger fährt  auch nach Luxemburg, um dort arbeitsunabhängigen Aktivitäten nachzugehen – hauptsächlich, um Restaurants zu besuchen oder einzukaufen. Im Schnitt wenden Grenzgänger dafür somit 2 Stunden pro Tag auf und legen für all ihre Fahrten 100 km zurück.   

Working Paper Vol. 11

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Working Paper Vol. 11
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Basierend auf der Datenbank der Luxmobil-Erhebung von 2017 werden in diesem Artikel die wichtigsten Ergebnisse zur räumlichen Verteilung der Arbeitsplätze und Verkehrsmittelwahl in Bezug auf die Fahrten von im Großherzogtum Luxemburg Erwerbstätigen zwischen ihrem Arbeits- und Wohnort vorgestellt. Die Erhebung umfasst Daten von grenzüberschreitenden sowie innerluxemburgischen Berufspendlern. Die Analyse verdeutlicht die großen Unterschiede in diesen Verteilungen, die vorherrschende Autoabhängigkeit und formuliert Bedingungen auf deren Basis es potenziell zu einer signifikanten Erhöhung des Anteils des öffentlichen Verkehrs im Modal Split kommen könnte. Angesichts des europäischen herausfordernden Ziels der Dekarbonisierung bis 2050 und unter Berücksichtigung nationaler und überregionaler Strategiedokumente, um die Stadtentwicklung mit dem öffentlichen Verkehrsangebot zu koordinieren, scheint eine freiwillige grenzüberschreitende Politik des Transit-Oriented-Developments geboten.

Policy Paper Vol. 2

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Policy Paper Vol. 2
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Das Policy Paper ‚Handlungsbedarfe für die Raumentwicklung der Großregion aus Sicht der Forschung‘ fasst wesentliche Erkenntnisse von Forscher*innen des UniGR-Center for Border Studies in fünf für die Großregion relevanten Bereichen (Demographie und Migration, Verkehr, Beschäftigung und wirtschaftliche Entwicklung, Energielandschaften, Grenzüberschreitende Governance) zusammen und formuliert Handlungsoptionen für die Planungspraxis und politische Entscheidungsträger*innen. Darüber hinaus thematisiert es den Wissensaustausch zwischen Forschung und Politik.

 

Working Paper Vol. 2

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Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich‚ Mobilität und Verkehr und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Insbesondere legt es einen Fokus auf die Territoriale Verteilung der grenzüberschreitenden Arbeitnehmerströme und deren Abhängigkeit vom Auto innerhalb der Großregion sowie den Einfluss von EU Politik auf Herausforderungen des grenzüberschreitenden Verkehrs.