Raumplanung

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Der vorliegende Artikel bietet eine systematische Analyse von Interreg IV A – Projekten, die sich mit grenzüberschreitender Raumplanung befassen und zwischen 2007 und 2013 entlang der inneren Grenzen Europas durchgeführt wurden. Er beleuchtet die Vielfalt an Initiativen und zeigt auf, dass diese jeweils dadurch unterschieden werden können, dass sie darauf ausgerichtet waren, (1) Netzwerke zwischen Akteuren entweder zu schaffen oder zu verbessern, (2) eine Beobachtung der räumlichen Gegenheiten zu ermöglichen, (3) Strategien zu entwickeln oder aber (4) für die Öffentlichkeit auf grenzüberschreitender Ebene greifbare Ergebnisse zu erzielen.

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Das Themenheft beleuchtet unterschiedliche Aspekte der grenzüberschreitenden Raumentwicklung in den Schwerpunktthemen raumplanerische Instrumente, Förderung grenzüberschreitender Kooperation, Gesundheitsvorsorge, Verkehrsinfrastrukturen und –dienstleistungen sowie territoriale Integration durch Verkehrsverflechtungen sowie die Schaffung von Europäischen Verbünden für Territoriale Zusammenarbeit. Dabei beziehen sich die Beiträge auf unterschiedliche Grenzräume innerhalb von Europa.

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Dank der grenzüberschreitenden Steinkohlebecken entstanden die Städte entlang der Grenze im SaarLorLux-Raum. Die Branche geriet in die Krise, und nun müssen diese städtischen Räume dem demografischen und wirtschaftlichen Rückgang entgegenwirken. Außerdem verschwinden immer mehr Grenzen. Nun werden neue Organisationsstrategien eingeführt. Dieser Artikel stellt zwei Strategien vor: Die Strategien der Ballungsräume sowie die grenzüberschreitenden Städtenetze. Stärken und Schwächen dieser Strategien werden im Artikel diskutiert.

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Die Dissertation untersucht den Einfluss von zwei EU-Politiken, die Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) und die Trans-Europäischen Verkehrsnetze (TEN-V), die dem Ausbau des grenzüberschreitenden Verkehrs innerhalb der EU dienen sollen. Sie zeigt, dass die beiden EU-Politiken grenzüberschreitenden Verkehr auf unterschiedlichen Ebenen unterstützen. Beide Politiken müssen stärker miteinander verzahnt werden, um sich wechselseitig optimaler ergänzen zu können. Sie beeinflussen die politischen und planerischen Dokumente der verschiedenen nationalen administrativen Ebenen sowie deren Umsetzung in die Praxis in differenzierter Art und Weise. Die schlussendliche Umsetzung der EU-Politikziele und der grenzüberschreitenden Verkehrsinitiativen wird stark durch die unterschiedlichen Ausgangslagen in den Mitgliedsstaaten geprägt.