Regionalentwicklung – Nachhaltigkeit

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Im vorliegenden Werk geben geopolitische Experten aus unterschiedlichen Ländern wichtige Informationen zu grenznahen Landschaften und tragen somit zu einem besseren Verständnis für einige Aspekte kultureller Landschaften bei. Politische Grenzen stellen die räumlichen Abgrenzungen der politischen Organisation von Gebieten dar, wobei die Art und Weise, in der diese Grenzen benutzt und wahrgenommen werden, wiederum eine Auswirkung auf die Landschaft haben.

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Dieser Artikel konzentriert sich auf einen entscheidenden, aber vernachlässigten Aspekt der Grenzen in Europas sich wandelnden Grenzen: die Rolle der Bürger bei der Vorstellung, dem Aufbau, der Erhaltung und der Beseitigung von Grenzen. Die Arbeit an den Grenzen ist in hohem Maße die Aufgabe der Bürger, der normalen Menschen. Sie sind es, die sie in ganz Europa auf jeder räumlichen Ebene, von der geopolitischen bis zur lokalen Ebene, aufbauen, erleben und bekämpfen. Unser tägliches Leben unterliegt der Sicherung. Von den Kontrollpunkten vor den Supermärkten, über die Verwendung von Kreditkarten beim Einkaufen, sind wir mit verschiedenen Arten von Grenzen konfrontiert.

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Mittelstädte ländlicher Räume unterstützen die von der Raumordnungspolitik forcierte räumlich ausgewogene und
nachhaltige Entwicklung sowie den Erhalt einer flächendeckenden Daseinsvorsorge in allen Teilräumen. Allerdings zeigt die Arbeit auch auf, dass Mittelstädte ein breites Spektrum an Entwicklungspotentialen aufweisen, die gezielter Unterstützung durch Instrumente der Landesentwicklung sowie der Regional- und Strukturpolitik bedürfen. Im Zuge der Debatte über eine zukunftsfähige regionale Entwicklung und die Sicherstellung der Infrastrukturversorgung in ländlichen Räumen zeichnen sich für Mittelstädte in ländlich-peripheren Räumen somit eine Reihe von Handlungsfeldern ab, um die Herausforderungen sozioökonomischer Strukturwandelprozesse zu gestalten.

Zusammenfassend lässt sich daher festhalten, dass die Arbeit einen wichtigen Beitrag im Rahmen der Diskussion
um die Gestaltung der Entwicklung und des soziökomischen Strukturwandels in ländlich-peripheren Regionen leistet und einen unmittelbaren praktischen Nutzen für Politik und Planungspraxis bietet.

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Die Versuchung, Grenzen abzuschaffen entspricht dem Willen, einen Mythos zu beseitigen, lässt aber dabei die Tatsache beiseite, dass die Grenze mit ihren vier Funktionen der Übersetzung, der Regulierung, der Differenzierung und der Beziehung fester Bestandteil alles in der Gesellschaft Lebenden ist. Sowohl die Wiederentdeckung seiner Landgrenzen durch Brasilien als auch die Probleme, die im Kontext der Staaten des ehemaligen Gebietes im Osten Europas auftreten, zeigen, dass jede Beziehungsfunktion nur dann aktiv, stabil und konfliktfrei gestaltet werden kann, wenn die anderen Funktionen ebenfalls erfüllt sind. Somit dient die Grenze als Messlatte für den Pluralismus, als Mittel des Widerstandes gegen das Chaos. Sie dient sowohl dazu, Ordnung als auch Unordnung « auszudrücken ».

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Fort- und Weiterbildung stellt eine grundlegende Komponente des Arbeitsmarkts in der Großregion und innerhalb der Lissabon Strategie dar. Dennoch handelt es sich dabei auch um eine komplexe Realität, die es auf europäischem Niveau zu harmonisieren gilt und die sich statistisch nur schwer darstellen lässt. Nur europäische Statistikuntersuchungen bieten die Möglichkeit, eine ausreichende Vergleichbarkeit der Indikatoren sicherzustellen, insbesondere wenn es um Arbeitskräfte geht. Sie lassen Unzulänglichkeiten und Imperfektionen der Fort- und Weiterbildungssysteme in der Großregion erkennen. So stagnieren zum Beispiel die Teilnehmerzahlen in einigen Teilgebieten der Großregion gegen Ende der Förderperiode, in Luxemburg und Wallonien sinken sie sogar. Die Zahlen bleiben hinter der europäischen Zielvorgabe von 12,5% zurück. Die Verteilung der Mittel im Hinblick auf Fort- und Weiterbildung erscheint suboptimal, da insbesondere die Arbeitnehmer mit der besten Ausbildung und in großen Unternehmen einen besseren Zugang zu Fort- und Weiterbildung haben (siehe die Analyse « toutes choses égales par ailleurs » - « ansonsten alles vergleichbar). Was die Inhalte der Fort- und Weiterbildungen angeht, so lässt sich eine zu starke Zentrierung auf den aktuellen Arbeitsplatz feststellen, was dem europäischen Ziel der « Flexibilität und Sicherheit » zuwider läuft. Auch wenn die Fort- und Weiterbildungssysteme in der Großregion einige Gemeinsamkeiten aufweisen, so lassen sich auch große Unterschiede feststellen.

So lässt sich z.B. für die luxemburgischen und wallonischen Systeme eine größere Offenheit gegenüber Fortbildungen beobachten, die weniger stark mit der aktuellen Arbeit verbunden sind und die teilweise außerhalb der Arbeitszeiten organisiert werden. Lothringen zeichnet sich durch eine stärkere Beteiligung am Ende der Förderperiode aus, wobei es sich allerdings oft um kürzere Maßnahmen handelt. Auch 2020 bleiben Fort- und Weiterbildung auf europäischer und großregionaler Ebene große Herausforderungen, wobei das Ziel 15 % beträgt. Dies gilt umso mehr als die aktuellen wirtschaftlichen Schwierigkeiten die Fortschritte im Bereich der Aus- und Weiterbildung ausbremsen könnten, obwohl diese gerade in Krisenzeiten Lösungen anbieten können.

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Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit folgender Frage : Welche Auswirkungen (für den Bürger) ergeben sich durch die Schaffung eines in jeglicher Hinsicht grenzüberschreitenden Raums, wenn es um den Zugang zu Entbindungsstationen geht? Die Bedeutung der Zusammenarbeit im Gesundheitssystem innerhalb der Großregion zur Vermeidung von benachteiligten Gebieten wird ebenfalls unterstrichen. Die innerhalb dieses regionalen Raums untersuchten Beispiele stellen für die politischen Entscheider nützliche Elemente im Hinblick auf die Raumplanung dar. Dabei unterstreicht die Analyse die Bedeutung einer Zusammenarbeit im Gesundheitswesen auf unterschiedlichen Ebenen: administrativ, wirtschaftlich, technisch, aber auch kulturell, damit die Machbarkeit einer solchen Vorgehensweise untersucht werden kann.

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Dieser Artikel zielt darauf ab, den demokratischen Status und die Aussichten der strategischen, institutionellen und kooperativen Ebene innerhalb der CBRs zu bewerten. Er basiert auf einer Fallstudie der Öresundregion, die an der Grenze zwischen Dänemark und Schweden liegt, und wird durch sekundäre Belege aus anderen CBRs ergänzt. Die folgenden Fragen werden gestellt:

  • Haben die geförderten Strategien eine demokratische Reichweite?
  • Sind die Institutionen im traditionellen Sinne den Bürgern der Region gegenüber rechenschaftspflichtig?
  • Schließt die konkrete Zusammenarbeit breite Kategorien von Bürgern ein?
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Ziel des Buches ist, Mittel aufzuzeigen, die dazu beitragen können, Grenzen abzumildern sowie die durch Trennung bedingte Diskriminierung und Ausgrenzung zu vermeiden. Zur Vertiefung der Debatte stützt sich das Werk auf den theoretischen Rahmen der Sozialökologie. Diese Disziplin beschäftigt sich mit den komplexen Beziehungen zwischen Natur und Gesellschaft und zeigt Perspektiven auf, die sich auf den Zusammenhang zwischen Umweltproblemen und sozialem Kontext stützen.

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Dank der grenzüberschreitenden Steinkohlebecken entstanden die Städte entlang der Grenze im SaarLorLux-Raum. Die Branche geriet in die Krise, und nun müssen diese städtischen Räume dem demografischen und wirtschaftlichen Rückgang entgegenwirken. Außerdem verschwinden immer mehr Grenzen. Nun werden neue Organisationsstrategien eingeführt. Dieser Artikel stellt zwei Strategien vor: Die Strategien der Ballungsräume sowie die grenzüberschreitenden Städtenetze. Stärken und Schwächen dieser Strategien werden im Artikel diskutiert.

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Der Artikel stellt die Entwicklungsstrategien dar, die Ende der 90er Jahre von den städtischen Ballungsräumen Lothringens in der Nähe der französisch-luxemburgischen Grenze eingeführt worden sind. Diese Städte, die zur Hochzeit der Bergbau- und Stahlindustrie entstanden sind, mussten sich einer schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Situation in den Jahren nach dem Wirtschaftswunder stellen. Neue Entwicklungswege taten sich ihnen auf dank der regionalen Politik der EU, die eine Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zum Ziel hatte. Die vorgestellten Forschungsarbeiten behandeln den Beitrag dieser neuen Strategien zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung an der Grenze, aber auch ihre Grenzen und Entwicklungsperspektiven..