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Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich ‚Energie‘ und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Es diskutiert den Begriff der Energiewende und legt einen Fokus auf Energiesysteme und –träger, insbesondere den Ausbau der Windkraft und Energiegewinnung aus Biomasse im Zusammenhang mit der Entwicklung fossil-atomarer Energiequellen in Deutschland und Frankreich.

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Im Zentrum des Buchs steht die Frage, wie Räume in oder als grenzüberschreitende Bezüge beschrieben und empirisch untersucht werden können. Dafür wendet sich der Autor dem Grenzgängerwesen in der Großregion SaarLorLux zu, das aufgrund seiner zirkulären Mobilitätsstruktur und multilokalen Verankerung exemplarisch für grenzüberschreitende Lebenswirklichkeiten steht. Den Ausgangspunkt bildet die Annahme, dass Räume nicht vorgängig existent sind, sondern durch grenzüberschreitende Aktivitäten subjektiv bedeutungsvolle räumliche Verhältnisse entstehen. Der Raumbegriff dient so als Beschreibungsmodus für die – durch die Praktiken der Grenzgänger hervorgebrachten – sinnstiftenden räumlichen Verhältnisse, die über soziokulturelle Teilfragestellungen operationalisiert und empirisch untersucht werden.

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Im vorliegenden Werk geben geopolitische Experten aus unterschiedlichen Ländern wichtige Informationen zu grenznahen Landschaften und tragen somit zu einem besseren Verständnis für einige Aspekte kultureller Landschaften bei. Politische Grenzen stellen die räumlichen Abgrenzungen der politischen Organisation von Gebieten dar, wobei die Art und Weise, in der diese Grenzen benutzt und wahrgenommen werden, wiederum eine Auswirkung auf die Landschaft haben.

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Der Sammelband, nimmt eine praxistheoretische Perspektive ein. Es wird davon ausgegangen, dass „Räume und Identitäten aus sozialen Praktiken hervorgehen“ (S. 9). Anhand verschiedener Forschungen erfolgt eine Rekonstruktion medialer, institutioneller und alltagskultureller Praktiken in Grenzregionen. Luxemburg und die angrenzenden Gebiete in Belgien, Deutschland, Frankreich bilden dabei den empirischen Untersuchungskontext der einzelnen Beiträge. Analytisch wird zwischen drei miteinander verschränkten „Praktiken der Grenze“ unterschieden „(1) die Einsetzung von Grenzen als Differenzierung bzw. Selbst-/Fremdregulativ zum Außen; (2) die Überschreitung von Grenzen als affirmativer und/oder subversiver Akt mit Transformationspotential und (3) die Ausdehnung von Grenzen als ein ˈDazwischenˈ vielfältiger Relationen und Schnittmengen“ (S. 10).

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In diesem Sammelband gehen die Autoren der Frage nach, wie grenzüberschreitende Regionen entstehen und was sie charakterisiert. Die Praktiken von institutionellen Akteuren und Grenzraumbewohnern in den Bereichen Arbeitsmarkt, Wirtschaft, politische Kooperation, Medien, Alltag und Kultur werden analysiert und diskutiert.

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Das von Martin Jones und Anssi Paasi editierte Special Issue zu „Regional Worlds” vereint verschiedene aktuelle theoretische Perspektiven auf die Region und untermalt dies mit empirischen Beispielen aus Europa, Afrika und Nordamerika. Das Issue versucht die immer noch aktuelle Bedeutung der Region in der Geographie aufzugreifen und bricht alte dichotome Konzeptualisierungen von Region als entweder territorial oder relational auf, um sie zu vereinen. Die AutorInnen stellen heraus, dass Regionen entsprechend der unterschiedlichen disziplinären Perspektiven auf verschiedenen Maßstäben konstruiert werden (sub-national, national, supranational, grenzübergreifend). Sie kontextualisieren Regionen in Zusammenhang mit Globalisierung, Grenzräumen, agency/advocacy, sozialer Konstruktion und historischen Entstehungs-und Wandlungsprozessen.

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In diesem Werk wird die Frage der grenzüberschreitenden Erwerbstätigkeit aus verschiedenen disziplinären und methodologischen Blickwinkeln betrachtet, um eine Bilanz zum Wissensstand in diesem Themengebiet zu ziehen und die Herausforderungen und Perspektiven dieser Form von Aktivität zu analysieren. Der erste Teil beschreibt die Grenzarbeit in ihren Konfigurationen, Entwicklungen und Dimensionen. Linguistische Praktiken, Überlassungen und Profile der Grenzgänger_innen werden bearbeitet, um sie besser mit der grenzüberschreitenden Erwerbstätigkeit in anderen Räumen (v.a. Oberrhein und Kanton Genf) vergleichen zu können (zweiter Teil des Werkes). Der dritte, analytischere Teil befasst sich mit den Auswirkungen der grenzüberschreitenden Erwerbstätigkeit auf die Dynamik wirtschaftlicher Entwicklung, Urbanisierung, des Lebensraums und der Governance. Der vierte und letzte Teil setzt sich schließlich mit der Frage nach der sozialen Konstruktion des Status von Grenzarbeiter_innen auseinander (Regeln, Konventionen, soziopolitische Repräsentation, etc.).