The article takes a look back at the emergence of the field of border studies at the beginning of the 21st century. A look back at the emergence of the field at the beginning of the 21st century. It insists on the need to build a common language and shared concepts, but without defending the idea of a single, unified theory. This text puts forward a programme to follow to delve deeper into the research themes in the field, a programme which places a great deal of importance on the analysis and understanding of individual accounts and to everyday experiences from the study field.
Dank dieses Gemeinschaftswerks ist es möglich, zahlreiche und unterschiedliche soziale oder politische Praktiken zu verstehen, die in den Grenzregionen der westlichen Welt als Reaktion auf das Phänomen der Globalisierung entstanden. Im Werk wird vorgeschlagen, diese Praktiken mit dem Begriff « B/ordering space » zu benennen. Sie weisen nämlich die Gemeinsamkeit auf, Prozesse widerzuspiegeln, die an die Existenz von Grenzen geknüpft sind und sich auf räumlicher und territorialer Ebene zeigen.
Das ‘Center for Inter American and Border Studies (CIBS)’ ist zu einer Referenzgröße im Bereich der Grenzstudien geworden und stützt sich auf die Expertise seines eigenen Grenzgebiets. Abgesehen davon, dass es oftmals in den Blick gerät, wirft dieses Gebiet bedeutende Fragen auf in punkto Governance, Demographie und Migration, Zugang zu Bildung und Gesundheitswesen, Beschäftigung und wirtschaftliche Entwicklung. Um auf all diese Herausforderungen einzugehen, entwickelte das Zentrum eine interdisziplinäre und speziell auf dieses Gebiet zugeschnittene Herangehensweise und erarbeitete sich so ein entsprechendes Fachwissen.
Das Werk stellt die allgemeine Frage, ob eine gemeinsame, dem grenzüberschreitenden Gebiet des Oberrheins eigene Identität existiert. Dabei werden die Antworten auf diese Frage durch drei Arten von Beiträgen näher beleuchtet: durch die Untersuchung institutioneller Initiativen, die den Aufbau einer solchen Identität begünstigen, durch Analysen von Gewohnheiten und Gebräuchen in diesem Gebiet, die von dieser gemeinsamen Identität bei Akteuren und Bewohnern dieser Region zeugen, sowie durch Stellungnahmen aus benachbarten Regionen, die die allgemeine Annahme bestätigen.
Die Auseinandersetzung mit Grenzen hat einen enormen Aufschwung erfahren. Dabei hat die empirische Beobachtung gezeigt, dass Grenz(de)stabilisierungen vielfältig angelegt sind, weshalb sie zunehmend als komplexe Prozesse verstanden werden. Im geplanten Sammelband setzen sich 20 AutorInnen kritisch-produktiv mit dem Ansatz „Bordertexturen“ auseinander, um ein Analyse- und Reflexionsinstrument zu profilieren, das die komplexitätsorientierte Grenzforschung stärkt.
Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich ‚Energie‘ und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Es diskutiert den Begriff der Energiewende und legt einen Fokus auf Energiesysteme und –träger, insbesondere den Ausbau der Windkraft und Energiegewinnung aus Biomasse im Zusammenhang mit der Entwicklung fossil-atomarer Energiequellen in Deutschland und Frankreich.
Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich ‚Mobilität und Verkehr‘ und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Insbesondere legt es einen Fokus auf die Territoriale Verteilung der grenzüberschreitenden Arbeitnehmerströme und deren Abhängigkeit vom Auto innerhalb der Großregion sowie den Einfluss von EU Politik auf Herausforderungen des grenzüberschreitenden Verkehrs.
Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich ‚Demografie und Migration‘ und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Insbesondere legt es einen Fokus auf die grenzüberschreitende Wohnmobilität an den Grenzen des Großherzogtums; die Bevölkerungsalterung und die Sicherung der Daseinsvorsorge im Gesundheitsbereich in ländlichen Gebieten.
Das Themenheft beleuchtet unterschiedliche Aspekte der grenzüberschreitenden Raumentwicklung in den Schwerpunktthemen raumplanerische Instrumente, Förderung grenzüberschreitender Kooperation, Gesundheitsvorsorge, Verkehrsinfrastrukturen und –dienstleistungen sowie territoriale Integration durch Verkehrsverflechtungen sowie die Schaffung von Europäischen Verbünden für Territoriale Zusammenarbeit. Dabei beziehen sich die Beiträge auf unterschiedliche Grenzräume innerhalb von Europa.
Soja befasst sich in diesem Artikel mit den immer mehr miteinander verschmelzenden Forschungsfeldern der regionalen und der urbanen Studien. Er plädiert dafür diese beiden Forschungsbereiche zusammenzudenken, da sich auch in der Empirie vermehrt das Zusammenwachsen dieser vormals distinkten Kategorein beobachten lässt. Soja zeigt Forschungslücken und Bedarfe auf und weist auf acht Themenbereiche hin, die relevant für eine kritische, vergleichende Regionalforschung sind: 1) Der neue Regionalismus, 2) Die generative Kraft von Städten und Regionen, 3) die regionale Urbanisierung, 4) das Ende der Metropole, 5) die erweiterte regionale Urbanisierung, 6) die multiskalare Regionalisierung, 7) regionale Governance und Planung und 8) regionale Demokratie.