Grenzschließungen und Grenzkontrollen im Zuge der COVID-19-Pandemie gaben Anlass für das Online-Rundtischgespräch am 28. Mai 2020, das mit Unterstützung der Universität der Großregion im Rahmen der Reihe „Grenzwirklichkeiten: Herausforderungen und Perspektiven in ungewissen Zeiten“ stattfand.
Jede geografische Einheit in der Großregion hat eigene Raumplanungsmodelle, -traditionen und -bestimmungen, das heißt unterschiedliche „Planungskulturen“. Wie kann die grenzüberschreitende Raumentwicklung effizient gesteuert werden um auf die zukünftigen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen einzugehen? Auf Initiative der Mitglieder der Arbeitsgruppe „Raumplanung“ der UniGR haben sich am 18. und 19. Mai ca. dreißig Forscher und Planungspraktiker aus der Grenzregion im Haus der Großregion getroffen um gemeinsam nach Antworten auf diese Frage zu suchen.
Die Europe Conference 2016 der Association for Borderlands Studies wurde vom 4.-7. Oktober 2016 von der Universität Luxemburg in Zusammenarbeit mit dem UniGR-Center for Border Studies zum Rahmenthema „Differences and discontinuities in a „Europe without borders““ organisiert.
Das Projekt „Grenzen überwinden – GRETI Border-Kolloquien“ bestand in der Durchführung von mehreren zweitägigen Kolloquien (2015-2016) unter der Federführung der Forschergruppe GRETI – Groupement de Recherches Transfrontalières Interdisciplinaires. Ziel war es, im Rahmen des UniGR-Center for Border Studies interdisziplinäre Perspektiven auf Fragen der Grenze zu entwickeln und Kooperationen zwischen den Wissenschaftler_innen der UniGR-Partneruniversitäten zu initiieren.