Neues UniGR-CBS Policy Paper – Resilienz grenzüberschreitender Kooperation in Europa

Policy Paper 5

Neues UniGR-CBS Policy Paper – Resilienz grenzüberschreitender Kooperation in Europa

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Die Covid-19-Pandemie ab dem Frühjahr 2020 hat in sehr eindrücklicher Weise gezeigt, wie fragil grenzüberschreitende Austauschbeziehungen und Kooperationen sein können. Unzureichend mit den Nachbarn abgestimmt und Auswirkungen unterschätzend hat das grenzbezogene Krisenmanagement bestehende und neue Herausforderungen ins Scheinwerferlicht gerückt. In Zeiten der Polykrise wird es vor diesem Hintergrund entscheidend, auf die Pandemie zurückzublicken und danach zu fragen, wie es um die Resilienz grenzüberschreitender Kooperation bestellt ist.

Im gerade erschienenen dreisprachigen UniGR-CBS-Policy Paper rücken vier Autor:innen auf Basis empirischer Untersuchungen im Rahmen eines von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung (DPWS) geförderten Projekts verschiedene Entwicklungsperspektiven für die deutsch-französische und die deutsch-polnische Grenzregion in den Fokus. Auf der Grundlage einer Differenzierung von Resilienzfaktoren nach Widerstandsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Transformationsfähigkeit werden unterschiedliche Handlungsempfehlungen zur Krisenfestigkeit für beide Grenzregionen abgeleitet.
 

 

Bibliographische Angaben

Dittel, J., Opiłowska, E., Weber, F. et Zawadzka, S. (2024): Résilience de la coopération transfrontalière en Europe – Recommandations d’action pour les régions frontalières germano-polonaises et franco-allemandes | Resilienz grenzüberschreitender Kooperation in Europa – Handlungsempfehlungen für deutsch-polnische und deutsch-französische Grenzräume | Rezyliencja współpracy transgranicznej w Europie – Rekomendacje dla polsko-niemieckiego i francusko-niemieckiego pogranicza. UniGR-CBS Policy Paper Vol. 5. DOI:10.5281/zenodo.11083278
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Kontakt

Julia Dittel (Universität des Saarlandes, UniGR-CBS)
Elzbieta Opiłowska (University of Wrocław)
Florian Weber (Universität des Saarlandes, UniGR-CBS)
Sylwia Zawadzka (University of Wrocław)