Praxistag - Beschätigungsfelder für Absolvent*innen der Border Studies
Am 18. Juni 2019 organisierten Christian Wille (Universität Luxemburg) und Astrid Fellner (Universität des Saarlandes) den ersten Praxistag Border Studies. Dafür nach Saarbrücken angereist waren über 30 Teilnehmer_innen aus der Großregion, darunter Master- und Bachelorstudierende, Dozierende und neun Praktiker der grenzüberschreitenden Kooperation.
Die Vertreter_innen aus Medien, Kultur, Migration, Kommunal- und Landesverwaltung sowie Raumentwicklung sprachen in zwei Podiumsdiskussionen über ihren Arbeitsalltag und wesentliche Herausforderungen. Diese reichen von Unterschieden in den beruflichen Ausbildungen und Karrierewegen über Zuständigkeitsfragen bis hin zu Sprache und Kultur. Weitere authentische Einblicke in grenzüberschreitende Beschäftigungsfelder erhielten die Studierenden in der gemeinsamen Diskussion sowie in persönlichen Gesprächen während des Walking Lunch.
Der Praxistag konnte die Erfahrungen von Praktikern und die Erwartungen zukünftiger Absolvent_innen erfolgreich zusammenbringen, wie eine Studierende des Master in Border Studies, Judith Wörz, bestätigt: „Der Praxistag Border Studies hat mir gezeigt, wie wichtig es ist ein berufliches Netzwerk zu haben, das grenzüberschreitend wirkt. Außerdem fand ich es interessant, welche Eigenschaften und Fähigkeiten in grenzüberschreitenden Arbeitsbereichen die eingeladenen Personen als wichtig empfinden. Zusätzlich bekam ich hilfreiche Tipps für die Bewerbung nach dem Studium.“