Projekte Beschäftigung - Ausbildung - Wirtschaft

Book release

Buchprojekt – Cross-border Work in Europe

Immer mehr Menschen in Europa pendeln täglich in ein Nachbarland an ihren Arbeitsplatz, vor allem in die Schweiz und nach Luxemburg. Die Arbeitskräftemobilität resultiert aus sozioökonomischen Ungleichgewichten in Grenzregionen, sie sorgt für Wachstum und Kaufkraft und erfordert eine enge Koordination der europäischen Sozialsysteme.

Linking Borderlands

Projekt – Linking Borderlands: Dynamiken grenzregionaler Peripherien

Das dreijährige Projekt nimmt die Großregion Saar-LorLux+ und Brandenburg/Lebus als Kontaktzonen und Übergangsbereiche an nationalen Grenzen in den Blick. Besonders in Grenzregionen haben die Grenzschließungen und verstärkten Kontrollen im Zuge der Pandemie deutlich gemacht, wie eng verflochten die Europäische Union an ihren territorialen Nahtstellen bereits ist.

Réalités, perceptions et représentations des frontières.

Buchprojekt – Realitäten, Wahrnehmungen und Darstellungen von Grenzen. Das grenzüberschreitende Gebiet der Großregion Saar-Lor-Lux

Wie werden Grenzen erlebt? In der Großregion Saar-Lor-Lux, am Schnittpunkt von vier Ländern und drei Sprachen, verbinden starke Beziehungen die Menschen.

LABOR Swiss

Forschungsgruppe LABOR SwissLux

Die Schweiz und Luxemburg sind die großen Hotspots für Grenzgänger in Europa, weshalb sich in beiden Ländern Wissenschaftler_innen verstärkt mit Fragen des grenzüberschreitenden Arbeitsmarkts und der Arbeitnehmermobilität beschäftigen.  

ABS 1

Panelprojekt ABS 2018 – Border-Making and its Consequences

Das UniGR-Center for Border Studies war Partner der zweiten Weltkonferenz der Association for Borderlands Studies (ABS). Die 5-tägige Veranstaltung vom 10.-14. Juli 2018 zum Thema „Border-Making and its Consequences“ fand an der Universität Wien (AT) und der Central European University in Budapest (H) statt mit 450 Grenzforschenden aus über 50 Ländern.

Buchprojekt Grenzgänger Schweiz

Buchprojekt zur Grenzgängersituation in der Schweiz

Grenzgänger stellen in der Schweiz sechs Prozent der Beschäftigten. Dieser Anteil liegt zwar deutlich niedriger als im Großherzogtum Luxemburg, dennoch sind Grenzgänger in der Eidgenossenschaft eine unverzichtbare Arbeitsmarktressource und Gegenstand des gesellschaftlichen Diskurses.

Kooperationsprojekt La Lorraine

Kooperationsprojet – La Lorraine, un territoire de fronts et de frontières

Die Mitglieder der Vereinigung der Lehrenden in Geschichte und Geographie (Association des Professeurs d’Histoire et de Géographie) halten regelmäßig Vollversammlungen ab in Verbindung mit einer thematisch orientierten Konferenz. Im Jahr 2019 traf sich die Vereinigung vom 23. bis 25. Oktober in Metz und Nancy und arbeitete zum Thema "La Lorraine, un territoire de fronts et de frontières". Das UniGR-Center for Border Studies (UniGR-CBS) war in vielfältiger Weise an der Programmgestaltung beteiligt.

Cross-border vocational education

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Aus- und Weiterbildung als Prozess des grenzüberschreitenden Lernens. Das Beispiel der Grenzregion zwischen dem Saarland und Lothringen

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Aus- und Weiterbildung (VET) wird immer wichtiger für die Grenzregion zwischen dem Saarland (D) und Lothringen (F), auch wenn es bis jetzt nur eine geringe Anzahl von Fällen gibt. Es könnte eine Lösung für die hohen Arbeitslosenquoten und die Schwierigkeiten, angemessene Auszubildende im Saarland zu finden, darstellen.

Lebenswirklichkeiten

Lebenswirklichkeiten und politische Konstruktionen in Grenzregionen. Das Beispiel der Großregion SaarLorLux: Wirtschaft – Politik – Alltag – Kultur

Wie entstehen grenzüberschreitende Regionen und was charakterisiert sie? Am Beispiel der Großregion SaarLorLux untersuchen die 19 Beiträger_innen des Sammelbands die gesellschaftliche Praxis an EU-Binnengrenzen. Sie diskutieren die Praktiken von institutionellen Akteuren und von Grenzraumbewohner_innen in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, politische Kooperation sowie Alltag, Medien und Kultur. Der Band umfasst 16 deutsch- und französischsprachige Beiträge von 19 Autor_innen aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg.

travail frontalier

Die grenzüberschreitende Beschäftigung in der Großregion SAAR-LOR-LUX

In der Großregion gibt es 225.000 Grenzarbeitnehmer. Es ist dies ein Phänomen mit stark steigener Tendenz, denn das Grenzgängertum ist nachhaltig in der Lokalökonomie verankert. Aufgrund in seiner Bedeutsamkeit wirkt es auf zahlreiche Bereiche der Wohnsitz- und Arbeitsortregionen ein (Wirtschaftsentwicklung, Mobilität und Ausbildung) und bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. 

Themenheft 2

Themenheft des UniGR-Center for Border Studies: Grenzgänger in Luxemburg und der Schweiz

Luxemburg und die Schweiz beschäftigen über eine halbe Million Menschen aus einer Region im benachbarten Ausland und setzen seit Jahrzehnten auf die Grenzgängerbeschäftigung. Im zweiten Themenheft des UniGR-Center for Border Studies untersuchen 19 Autor_innen zentrale Entwicklungen an den Grenzgänger-Hotspots, insbesondere den Arbeitsmarkt, grenzüberschreitenden Alltag und die gesellschaftlichen Wahrnehmungen der Grenzgänger.

GR-Atlas

GR-Atlas - Atlas der Großregion SaarLorLux

GR-Atlas ist ein interaktiver interdisziplinärer thematischer Atlas der "Großregion SaarLorLux", die das Großherzogtum Luxemburg, die belgische Region Wallonien, die ehemalige französische Region Lothringen sowie die deutschen Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz umfasst.