UniGR-CBS Seminar Border Studies: Covid-19 – Eine Pandemie und ihre Implikationen für Grenz(ziehung)en
UniGR-CBS Seminar Border Studies: Covid-19 – Eine Pandemie und ihre Implikationen für Grenz(ziehung)en
Das neue Jahrtausend ist regelmäßig von neuerlichen Krisen geprägt, seien es die Finanzkrise, die so genannte Flüchtlingskrise, die Energiekrise, die Ukrainekrise, der neuerlich aufflammende Nahost-Konflikt oder mit Latenz und gleichzeitig neuerlicher Virulenz die Klimakrise. Wir leben damit in einer Zeit der Polykrise, wobei Krisen nicht nur aufeinander folgen, sondern sich auch überlappen oder gegenseitig beeinflussen – in einer globalisierten Welt geht dies mit weitreichenden Auswirkungen auf unseren Alltag einher.
Im Rahmen des Seminars Border Studies mit geographischem und literaturwissenschaftlichem Schwerpunkt rücken wir die Erschütterung durch Pandemien (Covid-19, aber auch historische Seuchen) als ,drängende Krisen‘ in den Mittelpunkt der Betrachtung und nehmen dabei in besonderer Weise einhergehende Grenz(ziehung)en in den Blick.
14.-15. März 2024
Universität des Saarland, Sarrebrücken
Weitere Informationen
Die Tagung im lunch-to-lunch-Format ist die zweite Veranstaltung einer breiter angelegten Reihe zum Thema „Dringliches und Akutes an der Grenze: Deutsch-französische Perspektiven“, die Teil des Programme-Formations-Recherches des CIERA (2023-2025) ist. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt wurde von Forscher:innen der Université de Lorraine (CEGIL und Loterr) und der Universität des Saarlandes (Europastudien sowie Frankophone Germanistik) konzipiert. Es steht unter der doppelten Schirmherrschaft des UniGR-Center for Border Studies und des französisch-belgischen Instituts des Frontières et des Discontinuités.
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